Für eine amtliche Publikation ist das Bestattungsamt der Wohngemeinde des Verstorbenen verantwortlich. Sie brauchen diesbezüglich keine Massnahmen zu ergreifen. Das Bestattungsamt ist jedoch nicht verpflichtet, einen Todesfall zu publizieren. Erkundigen Sie sich deshalb über dessen Vorgehen, auch bezüglich der Publikation einer Danksagung. Die amtliche Publikation ist in der Regel kostenlos.

Wenn Sie sich für eine öffentliche Publikation entscheiden, wählen Sie die Zeitung(en) so aus, dass das Umfeld der verstorbenen Person bestmöglich abgedeckt wird. Beachten Sie, dass Medien nicht zur Publikation von Traueranzeigen oder Danksagungen verpflichtet sind. Eine Publikation ist mit Kosten verbunden und hängt in der Regel von der Grösse der Anzeige und der Auflage der Zeitung ab. Es empfiehlt sich eine Publikation in Tageszeitungen, damit der Todesfall und Bestattungstermin möglichst rasch bekannt werden.

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Der Ablauf:

• Die Traueranzeige publizieren Sie vor der Trauerfeier und Beisetzung in einer Tageszeitung und/oder online. Dadurch erreichen Sie auch Personen, von denen Sie über keine Anschrift verfügen oder die Sie nicht persönlich benachrichtigen möchten.
• Einige Tage nach der Trauerfeier und Beisetzung können Sie eine Danksagung in einer Tageszeitung publizieren.

Nebst der öffentlichen Publikation einer Traueranzeige können Sie eine Einladung zur Trauerfeier drucken und ausgewählten Personen zuschicken lassen. Bis die Einladung zur Trauerfeier in gedruckter Form vorliegt, prüfen Sie die Adressliste für den Versand. Bestimmen Sie zusammen mit den engsten Angehörigen, wer eine persönliche Einladung zur Trauerfeier erhalten soll.

Eine ebenfalls gedruckte Dankeskarte versenden Sie einige Tage nach der Trauerfeier. Die Zivilstandsämter verfügen in der Regel über eine Liste mit Druckereien.

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